Industrie-Lexikon

Senkrechtdrehmaschine mit selbstladender Spindel

Vertikaldrehmaschinen für kleine Werkstücke verfügen über eine bewegliche, senkrechte Arbeitsspindel, die in der Regel ein Spannfutter aufnimmt. In den meisten Fällen hängt die Spindel an einer waagerechten Führung und führt einzelne oder alle Vorschubbewegungen aus. Die Versorgung mit Werkstücken übernimmt dabei die Arbeitsspindel (Pick-up-Spindel). Mit gesteuertem Futter legt sie das fertige Werkstück ab, greift sich ein neues Rohteil und fährt zurück in die Arbeitsposition. Die Drehwerkzeuge werden wie bei jeder modernen Maschine in einem Revolverkopf aufgenommen. Zur Rundumbearbeitung gibt es Zweispindel-Vertikaldrehmaschinen mit versetzt entgegengerichteten Arbeitsspindeln. Hat die hängende Spindel ihr Programm abgefahren, gibt sie das Werkstück selbstständig an die zweite stehende Spindel weiter, auf der anschließend die Rückseite des Teils bearbeitet wird. Diese wird auch allgemein als Gegenspindel bezeichnet und kommt auch an Drehzellen und -automaten vor. (Dort mit waagrechter Gegenspindel). Der Werkzeugschlitten der zweiten Spindel verfährt dabei auf den gleichen Führungen wie die hängende Spindel und führt alle Vorschubbewegungen aus.

Quelle: Wikipedia

 

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