Industrie-Lexikon

Reinwasserschneiden

Beim Reinwasserschneiden wird das Werkstück durch einen Strahl aus reinem Wasser getrennt. Mit Reinwasser werden vor allem weiche aber auch zähe Werkstoffe bearbeitet. Dazu zählen etwa Kunststofffolien, Textilien, Elastomere, Thermoplaste, Papier, Faserstoffe, Schaum- und Dämmstoffe und Lebensmittel. Bei einem Druck von 4000 bar können zum Beispiel Textilien bis zu einer Dicke von 30 mm getrennt werden. Reinwasserschneiden ist umweltschonend: Es entstehen keine Späne, Schleifstäube, toxische Gase oder Luftverschmutzungen. Kühlschmierstoffe sind unnötig und das verwendete Wasser kann als Kreislaufmaterial genutzt werden. Beim Reinwasserschneiden hat der Strahl einen sehr kleinen Durchmesser und neigt nicht zur unerwünschten Tropfenbildung. Bei geringen Materialdicken lässt sich damit das beste Ergebnis erzielen. Hauptsächlich kommen Maschinen mit mehreren Düsen zum Einsatz, die auf einer oder mehreren Traversen laufen.

Werkstoff

 Dicke in mm

 Vorschub in m/min

Gummi

 25

 3

Leder

 5

 3

Papier / Karton

 0,2–5

 20–500

Kunststoffe (PVC)

 5

 2,5

Glasfaserverstärkter Kunststoff

 5

 0,15

Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff

 5

 0,1

Sperrholz

 5

 5

Dämmstoffe

 100

 8



Quelle: Wikipedia

 

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