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HAUG entwickelt und produziert Ionisationssysteme zur Beseitigung und Erzeugung elektrostatischer Aufladungen. Unsere jahrzehntelange Erfahrung, bewĂ€hrte GerĂ€te auf dem Gebiet der Ionisationstechnik und gut geschulte Anwendungstechniker garantieren Ihnen maĂgeschneiderte Problemlösungen.
HAUG-Tradition heiĂt: mehr als fĂŒnf Jahrzehnte Erfahrung, Kompetenz und PrĂ€zision. Seit der GrĂŒndung im Jahre 1957 entwickelte sich HAUG zu einem der weltweit gröĂten und erfolgreichsten Hersteller auf dem Gebiet der Ionisationstechnik.
 ProduktionsstÀtte in Biel
Meilensteine in der Geschichte des Unternehmens setzten 1980 die Eröffnung einer neuen ProduktionsstÀtte in Biel (Schweiz), die Erweiterung und Modernisierung des Stammhauses in Leinfelden-Echterdingen 1993 und nicht zuletzt 1997 die Expansion nach Kanada.
Eigene Verkaufsniederlassungen in Deutschland und ein weltweites, Vertriebsnetz gewĂ€hrleisten die permanente VerfĂŒgbarkeit von HAUG-Produkten und einen hervorragenden Kundenservice.
Unsere Produkte
Static Line Info - HAUG Entladesysteme HAUG Entladesysteme setzen sich grundsÀtzlich aus zwei Komponenten zusammen: einem Entladenetzteil sowie einem oder mehreren IonisationsgerÀten.
HAUG entwickelt und produziert Ionisationssysteme zur Beseitigung und Erzeugung elektrostatischer Aufladungen. Unsere jahrzehntelange Erfahrung, bewĂ€hrte GerĂ€te auf dem Gebiet der Ionisationstechnik und gut geschulte Anwendungstechniker garantieren Ihnen maĂgeschneiderte Problemlösungen.
âșEntladenetzteile der Static Line finden Sie hier. âșIonisationsgerĂ€te der Static Line finden Sie hier.
 Entladenetzteil Multistat Plus
Air Line Info - HAUG LuftunterstĂŒtzte Entladung Weg mit Staub und Ladung: QualitĂ€tsminderungen und hohe Ausschussquoten sind mit den Ionisationssystemen von HAUG kein Problem mehr.
Elektrostatische Aufladung durch Reibungs- und anschlieĂende Trennprozesse verhindert effiziente ProduktionsablĂ€ufe und verursacht immense Kosten.
Die leistungsstarken HAUG-Luftschleusen wirken hier besonders effektiv. Prozessgleich entfernen sie Staubpartikel und neutralisieren die elektrostatische Ladung.
âșPassende Entladenetzteile aus der Static Line finden Sie hier. âșIonisationsgerĂ€te der Air Line finden Sie hier.
 IonisationsgerÀt LS PLE
Ex Line Info - HAUG Ionisation fĂŒr den Ex-Bereich HAUG ist seit Jahren der kompetente Hersteller von IonisationsgerĂ€ten, die als Betriebsmittel im Ex-Bereich zugelassen sind.
Diese GerÀte dienen zur Beseitigung elektrostatischer Aufladungen, z.B. in der Papier-, Textil- und Druckindustrie und werden an Beschichtungs-, Kaschier- und Streichmaschinen oder an Lackier- und Kalandrieranlagen u.a. eingesetzt.
âșEntladenetzteile der EX Line finden Sie hier. âșIonisationsgerĂ€te der EX Line finden Sie hier.
 Ex Line IonisationsgerÀt RI Ex
DC Line Info - Die IonisationsgerĂ€te der DC Line stellen kontinuierlich positive und negative Ionen bereit. Dank der direkten Auskopplung der Ionen kann das Ionisationssystem eine hohe Entladeleistung zum Neutralisieren von elektrostatischen Ladungen liefern. Diese verschafft Ihnen in der Praxis viel Spielraum fĂŒr die Dimensionierung und Montage des Ionisationssystems:
Auch die sehr kompakten IonisationsgerÀte der DC Line, beispielsweise der DC Jet, ermöglichen eine zuverlÀssige Neutralisierung von elektrostatischen Ladungen. Die kleinen rÀumlichen Abmessungen erleichtern den Einbau in engen Einbaubedingungen erheblich.
âșEntladenetzteile der DC Line finden Sie hier. âșIonisationsgerĂ€te der DC Line finden Sie hier.
 IonisationsgerÀt EI DC
Charge Line Info - HAUG Aufladesysteme setzen sich grundsÀtzlich aus zwei Komponenten zusammen
âą einem Hochspannungserzeuger der die Aufladeelektrode bzw. die Triode mit Gleichspannung versorgt âą einem oder mehreren Aufladesystemen, die daran angeschlossen werden.
Es wird von unseren Technikern dringend empfohlen, vor Fixierung der Materialien die OberflÀchen durch ein HAUG-Ionisationssystem zu entladen. Zur Aufladung der verschiedenen Materialien wird eine geeignete Gegenelektrode benötigt. Wenn diese nicht durch ein Metall an der Maschine selbst vorhanden ist, muss sie z.B. durch einen Ionisationsstab, geschaffen werden.
 Aufladegenerator AGW
Clean Line Info Die Clean Line kombiniert Reinigung und Ionisation der Innenraumluft.
Funktionsprinzip; Ein Filter im Ansaugkanal binden Partikel aus der Innenraumluft. In der nachfolgenden Ionisation wird die Luft mit Ionen angereicht. Die ionisierte Luft begĂŒnstigt den Abbau von geruchsbildenden Aerosolen und Gasen der Innenraumluft. Von freien Radikalen geht zudem eine keimhemmende Wirkung aus.
âșIonisationsgerĂ€te der Clean Line finden Sie hier.
 IonisationsgerÀt ACL
Test Line Info - HAUG Messen und PrĂŒfen Die Firma HAUG bietet einfach zu bedienende GerĂ€te zur Messung elektrischer Ladungen, Feldern und Potentialen sowie zur qualitativen FunktionsprĂŒfung von Entladenetzteilen und IonisationsgerĂ€ten.
âșPrĂŒfgerĂ€te aus der Test Line finden Sie hier. âșMessgerĂ€te aus der Test Line finden Sie hier. âșPerforationszĂ€hler aus der Test Line finden Sie hier.
 PrĂŒfgerĂ€t HSM LED
Downloads HAUG bietet einen umfangreichen Downloadbereich mit Fachartikel und Sonderdrucken als pdf-Dateien an. Den Donwloadbereich finden Sie hier.
Was ist Elektrostatik?
Statische ElektrizitÀt Man versteht darunter eine ruhende elektrische Ladung. Statische ElektrizitÀt kann in Nichtleitern oder in gegen die Erde isoliert aufgestellten Leitern auftreten.
Statische ElektrizitÀt findet man auch in der Natur. Eine Wolke kann sich z.B. in einem Gewitter so stark statisch aufladen, dass es zu einer Entladung gegen die Erde kommt. Eine Entladung kann auch auftreten, wenn eine positiv und eine negativ geladene Wolke zusammentreffen. Diese EntladungsvorgÀnge nehmen wir als Blitze wahr..
Ionen Ionisatoren erzeugen Ionen, also elektrisch geladene Atome und MolekĂŒle. Bei einem elektrostatisch neutralen Atom ist die Zahl der Protonen im Atomkern identisch mit der Zahl der Elektronen in der AtomhĂŒlle. Bei einem Ion ist dagegen die Zahl der der Elektronen erhöht oder erniedrigt. Da die Elektronen die TrĂ€ger der negativen Ladung sind, entsteht ein negatives Ion, wenn sich die Zahl der Elektronen in der AtomhĂŒlle vergröĂert. Ein positives Ion hat ein oder mehrere Elektronen weniger als ein entsprechendes elektrisch neutrales Atom.
 Hochspannungsnetzteil
Messung statischer ElektrizitÀt Statische ElektrizitÀt kann man indirekt messen, indem man die von ihr ausgehenden Wirkungen registriert. Man benutzt heutzutage FeldstÀrkemessgerÀte, die die Influenz- oder Modulationsmessmethode benutzen.
Diese GerĂ€te arbeiten berĂŒhrungslos und messen das elektrische Feld nach Betrag und Vorzeichen. InfluenzmessgerĂ€te messen Influenzladungen, die durch die Wirkung des elektrostatischen Feldes eines aufgeladenen Körpers erzeugt werden.
Entbehrlich fĂŒr die einen ... Elektrostatische Ladung tritt bei vielen Produktionsprozessen als immenser Störfaktor auf: Insbesondere in der Papier- und Folienverarbeitung, in der Textil- sowie in der Kunststoffverarbeitenden Industrie verursachen unerwĂŒnschte Ladungen und statisch angezogene Staubpartikel Produktionsungenauigkeiten, hohe Ausschussquoten und QualitĂ€tsverluste.
... unentbehrlich fĂŒr die anderen! In einigen ProduktionsablĂ€ufen wird dieser physikalische Prozess jedoch gezielt und nutzbringend eingesetzt: Er ermöglicht z.B. das Verkleben unterschiedlichster Materialien oder verhindert beim Aufwickeln von Folien das Verschieben der Bahnen. Auch fĂŒr ein passgenaues Positionieren bedruckter Etiketten beim “In Mould Labelling” ist Aufladung die Grundvoraussetzung.
Wir haben die Lösung fĂŒr beide! HAUG-Ionisationssysteme messen, neutralisieren oder erzeugen elektrostatische Ladungen zuverlĂ€ssig, hochwirksam und individuell nach Ihrem Bedarf.
Anwendungsgebiete Kunststoffverarbeitende Industrie Verpackungsindustrie Grafische Industrie Elektroindustrie Glasindustrie Textilindustrie u.v.a.
EletronenĂŒbertritt

Bei einer Trennung der beiden WerkstĂŒcke vergröĂert sich ihr Abstand um mehrere GröĂenordnungen. Die KondensatorkapazitĂ€t verringert sich entsprechend, und die Spannung steigt betrĂ€chtlich an (bis 10 kV und mehr), falls es nicht zu einem Ladungsausgleich kommt.
Trennung und Restladung
 
Es handelt sich um ein KontaktphĂ€nomen. So lĂ€sst sich auch der Einfluss der Reibung erklĂ€ren, da die Reibung die GröĂe der KontaktflĂ€che beeinflusst.
Enstehung elektrostatischer Aufladungen Ladungsverschiebungen enstehen durch den engen mechanischen Kontakt zweier, insbesondere hochiso- lierender Materialien. Heute liefert die Halbleiterphysik folgende Theorie: Bringt man zwei Materialien in engen mechanischen Kontakt, so kommt es innerhalb der gemeinsamen Grenzschicht aufgrund unterschiedlicher Elektronenaustrittsarbeiten zu einem ElektronenĂŒbertritt. An der gemeinsamen Grenzschicht ist eine Spannung von wenigen Millivolt wirksam. Die Grenzschichten der beiden Materialien können als Plattenkondensator aufgefasst werden.
Ionisatoren Ionisatoren erzeugen Ionen, also elektrisch geladene Atome und MolekĂŒle. Ionisiert werden die gasförmigen Luftbestandteile. Feste Teilchen und Wasserdampf in der Luft werden aufgeladen. Ionisatoren gibt es in vielen verschiedenen Bauformen. Am hĂ€ufigsten werden stabförmige Ionisatoren verwendet.
Passive Ionisatoren Passive Ionisatoren sind so aufgebaut, dass metallische Spitzen mit der Erde verbunden sind. Wird ein solcher Ionisator in die NÀhe eines geladenen Materials gebracht, so wird in den Spitzen des Ionisators eine Corona-Entladung induziert, die wiederum Ionen erzeugt. Die Wirkung von passiven Ionisatoren ist beschrÀnkt. Sie werden in der Regel nur in Verbindung mit aktiven Ionisatoren eingesetzt.
 Passiver Ionisator
Aktive Ionisatoren Aktive Ionisatoren werden nach verschiedenen Bauprinzipien hergestellt. Am hĂ€ufigsten werden WechselspannungsgerĂ€te eingesetzt. Die Spannungserzeu- ger der Firma HAUG arbeiten mit Netzfrequenz (50 – 60 Hz) und generieren eine Spannung von ca. 7 – 8 kV.
 Prinzip eines aktiven Ionisators
Bei IonisationsstĂ€ben liegt die Hochspannung an vielen Spitzen an. Bei HAUG-IonisationsstĂ€ben sind die Spitzen nicht direkt mit der Hochspannung verbunden; sie sind vielmehr galvanisch von ihr getrennt. Dadurch sind die IonisationsstĂ€be berĂŒhrungssicher. An jeder Spitze werden im Takt der Netzfrequenz positive und negative Ionen erzeugt, und zwar in der positiven Halbwelle der Wechselspannung positive Ionen und in der negativen Halbwelle negative Ionen. Diese Ionen neutralisieren Ladungen, die sich auf einem Material unterhalb des Ionisationsstabes befinden, da die Ionen von Ladungen entgegengesetzter PolaritĂ€t angezogen werden. ĂberzĂ€hlige Ionen flieĂen ĂŒber den Mantel des Stabes an die Erde ab. Somit können keine unerwĂŒnschten Ladungen aufgebracht werden. Ein aktiver Ionisator der beschriebenen Bauart ist also selbstregelnd.
 Ionisationsstab (aktiv)
Aktive Ionisatoren mit LuftunterstĂŒtzung Ionisatoren der im vorhergehenden Abschnitt beschriebenen Bauart haben einen systembedingten Nachteil; ihre Reichweite ist relativ eng eingeschrĂ€nkt und liegt bei 10 mm bis ca. 50 mm. Da Ionen beider PolaritĂ€t erzeugt werden, rekombinieren die generierten Ionen in einer gewissen Entfernung vom Ionisator. Die Ionen werden also in einer gröĂeren Distanz neutralisiert. Dieses PhĂ€nomen kann verringert werden, indem man die Ionen mit Druckluft vom Ionisator wegbefördert. Auf diese Art kann der Wirkbereich eines Ionisators auf bis zu maximal ca. 700 mm vergröĂert werden.
Druckluft wird vor allem dann eigesetzt, wenn eine OberflÀche zu reinigen ist. Die ionisierte, komprimierte Luft löst besonders wirkungsvoll Staub- und Schmutzpartikel. Die Ionisation hebt dabei die elektrostatischen BindungskrÀfte zwischen den Partikeln und der OberflÀche auf.
HAUG bietet Ionisatoren mit LuftunterstĂŒtzung in vielerlei Bauformen an. Es gibt ringförmige Ionisatoren fĂŒr Handbetrieb und fĂŒr den stationĂ€ren Einbau. Stabförmige Ionisatoren können durch eine Blasluftleiste ergĂ€nzt werden, oder man kombiniert sie mit einem Rohr, das mit DĂŒsen versehen ist.

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