FirmenportrÀt

Buser OberflÀchentechnik AG
Ihr Partner fĂŒr Kunststoff-, Metall- und Keramikbeschichtungen

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Die Buser OberflĂ€chentechnik AG ist der fĂŒhrende Schweizer Anbieter fĂŒr hochwertige OberflĂ€chenbeschich- tungen. Das Angebotsspektrum reicht von Kunststoff- ĂŒber Metall- zu  Keramikbeschichtungen und ist in dieser Form einmalig. Eine SpezialitĂ€t stellen auch unsere Kombischichten dar, mit denen sich die Vorteile der Materialien Metall und Kunststoff in einer Beschichtung vereinen lassen. Lufttrocknende PUR-Beschichtungen vervollstĂ€ndigen unser Angebot.

Die lange Firmengeschichte seit der GrĂŒndung 1929 steht fĂŒr eine nachhaltige Unternehmenspolitik sowie fĂŒr KontinuitĂ€t und Vertrauen.

Mit uns funktioniert es!
Unser Motto ist ein bedeutender Erfolgsfaktor und widerspiegelt die starke Ausrichtung auf unsere Kunden. Mit einer optimierten Auslegung der zu beschichtenden Bauteile, lassen sich sĂ€mtliche Vorteile einer Beschichtung erfolgreich realisieren. Rufen Sie uns ganz einfach an damit wir mit Ihnen zusammen die optimale Lösung fĂŒr Ihre Anwendung finden.

Staubfreie Beschichtungen
Als eine der ersten Firmen fĂŒhren wir Beschichtungen unter Reinraumbedingungen ISO-Klasse 7 aus. Auf ĂŒber 200 Quadratmetern finden sich optimalste Bedingungen vor, um den Kundenanforderungen und dem QualitĂ€tsgedanken noch besser Rechnung tragen zu können.


Beschichtungen

Metall, Keramik und Fluorpolymer - Pulverbeschichtungen fĂŒr eine optimale OberflĂ€chenbeschaffen- heit
QualitĂ€t, Lebensdauer und Effizienz eines WerkstĂŒcks werden durch die OberflĂ€chenbeschaffenheit entscheidend mitbestimmt. Unsere innovativen Beschichtungslösungen verhelfen Ihren Bau-, Maschinen- und Anlagenteilen zu einer spĂŒrbar lĂ€ngeren Lebensdauer sowie zu einem effizienteren Einsatz.

Unsere Fluorpolymer Pulverbeschichtung ist umweltfreundlich, wirtschaftlich und qualitativ marktfĂŒhrend. UntergrĂŒnde wie Stahl, Aluminium, Guss oder Buntmetall werden nach einer mechanischen oder chemischen Vorbehandlung mit Keramik, Metall oder Hochleistungskunststoffen beschichtet. Wir sind die fĂŒhrende Firma fĂŒr funktionelle OberflĂ€chenbeschichtungen im Bereich Hochleistungskunststoffe, Hartmetall und Keramik.


Übersicht
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Nasslackbeschichtungen - Infos >>>

PTFE, FEP, PFA, Silikon, Sol-Gel usw

PTFE – Beschichtungen haben exzellente chemische, thermische und elektrische Isolierungs- eigenschaften und einen sehr geringen Reibungskoeffizienten. PTFE ist absolut unbeeintrĂ€chtigt von Sauerstoff, Ozon oder UV Licht.

Buser Oberflaechentechnik Nasslackbeschichtungen

Die PTFE – Beschichtung wird in erster Linie wegen seiner ausgezeichneten Antihaft- und Gleiteigenschaften bei Temperaturen von bis zu 260°C eingesetzt. PTFE-Beschichtungen sind wegen der verhĂ€ltnismĂ€ssig geringen Schichtdicke weniger fĂŒr Anwendungen geeignet, bei denen schwere mechanische Belastungen ausgeĂŒbt werden. Unter Druckbelastung kommt es zum sog. „Kaltfluss“. Dieser wird durch die Deformation unter Last sichtbar, welche eine charakteristische Materialeigenschaft darstellt.

PTFE – Beschichtungen weisen nur eine geringe HĂ€rte auf; es ist also relativ weich. PTFE ist schwierig zu benetzten; gegen Wasser betrĂ€gt der Kontaktwinkel 126 Grad Celsius.

Wegen seiner geringen Reibungswerte wird PTFE als Beschichtung bei FĂŒhrungen, Kugellager und Dichtungen eingesetzt. Der Schmelzpunkt von PTFE betrĂ€gt 326.8 Grad Celsius.

Teflonisierung – der Teflonbeschichtungsprozess
Nach der Anlieferung Ihres mit Teflon zu beschichtenden Bauteils wird dieses von uns geprĂŒft und der Zustand ermittelt. Vor der Teflonisierung reinigen wir Ihr Bauteil z.B. mit Sandstrahlung.

Der Werkstoff Teflon wird sowohl mittels elektrostatischem Pulverbeschichten (Dickschicht) als auch mittels Nassbeschichtungsverfahren (DĂŒnnschicht) auf das Bauteil aufgetragen.

Am hĂ€ufigsten werden PTFE- Beschichtungen im Nasslackverfahren in dĂŒnnen Schichten appliziert (15-80”m).

Nach der Teflonisierung mit PTFE-Nasslacken ist das Fluorpolymer an TrĂ€gerharze gebunden und durch einen sich an die Trocknung anschliessenden Sinterprozess werden die endgĂŒltigen Eigenschaften festgelegt/erreicht.

Bei Dickschichten kann das Bauteil je nach Anforderung mechanisch mittels Drehen, Schleifen und FrÀsen nachgearbeitet werden. Weitere Nachbehandlungen sind Glasperlenstrahlen sowie Elektropolieren.

Am Ende jedes Teflonbeschichtungsprozess erfolgt die QualitĂ€tssicherung. Die Schichtdicke wird gemessen und das gesamte Bauteil wird auf Porenfreiheit geprĂŒft.

Einsatzgebiete der Teflonbeschichtung
Die Teflonbeschichtung kommt in der Automobilindustrie, Dichtungsindustrie, Labortechnik, Chemieindustrie, Maschinenbau, Verpackungsindustrie sowie in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz. Teflon bzw. PTFE im Lebensmittelumfeld hat den Vorteil, dass viele Systeme FDA und EU Lebensmittelzulassungen haben.


Pulverbeschichtungen - Infos >>>

ECTFE, ETFE, PFA, PEEK, PEKK, PA, PE, PPA, PUR, PVDF usw.


Exzellente Antihafteigenschaften, hohe TemperaturbestÀndigkeit kombiniert mit der chemischen BestÀndigkeit und gute elektrischen Eigenschaften.

Buser Oberflaechentechnik Pulverbeschichtungen

Bei der Kunststoffbeschichtung handelt es sich um eine Fluorpolymer-Pulverbeschichtung, welche der OberflÀche hochwertige Eigenschaften verleiht. WÀhrend es im Maschinen- und Fahrzeugbau im Wesentlichen der niedrige Reibungskoeffizient, in der Elektroindustrie die guten dielektrischen Eigenschaften sind, so hat diese Werkstoffpalette in der chemischen Industrie ihr Einsatzgebiet gefunden. Wegen der nahezu universellen Chemikalienresistenz, der hohen TemperaturbestÀndigkeit, der aussergewöhnlichen Antihafteigenschaften und der physiologischen Unbedenklichkeit ist die Pulverbeschichtung als Beschichtungssystem die Erste Wahl.

Der Kunststoffbeschichtungsprozess
Bei der Anlieferung Ihres Bauteils erfolgt bei uns eine eingehende Wareneingangskontrolle auf eventuelle BeschĂ€digungen wie Korrosion und oder Lochfrass  sowie auf BeschichtungskonformitĂ€t. Sollten Reparaturen an Ihrem Bauteil nötig sein werden diese in Absprache mit dem Kunden von uns repariert. Anschliessend werden die Bauteile der entsprechenden Vorbehandlung zugefĂŒhrt.

Der eigentliche Beschichtungsprozess wird je nach Beschichtungswerkstoff und je nach Bauteil entweder im Nasslackverfahren, elektrostatisches Pulverbeschichten, Wirbelsintern oder Pulver- Flammspritzen ausgefĂŒhrt.

Nach dem Beschichtungsvorgang wird das Bauteil gesintert (bei Pulverbeschichtung mehrmals), damit die Beschichtung vernetzt und Ihre eigentlichen Eigenschaften entwickelt. Bei Bedarf werden nach dem Beschichtungsprozess mechanische Nacharbeiten oder weiter OberflĂ€chen Veredelungsverfahren wie Glasperlenstrahlen sowie Elektropolieren sowie bei Bedarf Montagearbeiten  ausgefĂŒhrt.

Am Ende jedes Kunststoffbeschichtungsprozess erfolgt die QualitĂ€tsprĂŒfung.
Schichtdicke, PorenprĂŒfung mit Hochspannung, Gitterschnitt sowie AbleitfĂ€higkeit werden gemessen und protokolliert. Auf Wunsch werden dem Kunden sĂ€mtliche Mess- und PrĂŒfprotokolle sowie die entsprechenden Zulassungen zugestellt.

Umweltfreundliche, nachhaltige Kunststoffbeschichtung
Das Beschichten mit Kunststoff gehört zu den umweltfreundlichsten Beschichtungsverfahren. Abgenutzte oder defekte Beschichtungen können entfernt und wieder erneuert werden. Es muss nicht das gesamte Bauteil ersetzt werden.

Die Energie fĂŒr unsere Prozesse beziehen wir prioritĂ€r ĂŒber die Solaranlage der Buser Gruppe, welche auf unserem ProduktionsgebĂ€ude installiert ist.

BeschichtungskonformitÀt Ihrer Bauteile
Damit die BeschichtungskonformitĂ€t Ihrer Bauteile gewĂ€hrleistet ist, muss bereits in der Konstruktionsphase  eine Beschichtung der Bauteile berĂŒcksichtigt werden. Eine Fluorpolymer- Kunststoffbeschichtung weist je nach System eine SchichtstĂ€rken zwischen 20 ”m und 1000 ”m auf.

Kunststoffbeschichtete Bauteile besitzen viele Vorteile

Verschiedenste Beschichtungssysteme kommen je nach Anforderungen zum Einsatz:

E-CTFE hat sehr gute elektrische Isolierungseigenschaften. Bei Raumtemperatur sind die mechanischen Eigenschaften vergleichbar mit denen von Nylon 6. ECTFE hat sehr gute Werte fĂŒr Stossfestigkeit bei tiefen Temperaturen und Raumtemperatur: das Einsatzspektrum reicht von kryogenen Temperaturen bis 150°C. ECTFE weist gute chemische BestĂ€ndigkeit und geringe Permeation auf. Die WiderstandsfĂ€higkeit gegen Wetterbedingungen aller Art und radioaktiver Strahlung ist hervorragend ECTFE ist eines der besten Fluorpolymere hinsichtlich der Abriebfestigkeit.

ETFE dient Aufgrund seiner guten BestĂ€ndigkeit gegen viele aggressive Chemikalien (beispielsweise SĂ€uren, aromatische Kohlenwasserstoffe) als Beschichtungsmaterial von chemischen GerĂ€ten und BehĂ€ltern sowie als Werkstoff fĂŒr Ventile, Armaturen und SchlĂ€uche. Die TemperaturstabilitĂ€t ist verglichen zu PTFE geringer (max. 155°C) Eine weitere Anwendung ist der Schutz von DĂŒnnschichtsolarzellen durch Laminieren mit ETFE-Folie.

FEP zeichnet sich durch ausgezeichneten Antihaft- und Gleiteigenschaften in Kombination mit einer besseren Abriebfestigkeit im Vergleich zu PTFE aus. FEP-Beschichtungen halten im Einsatz allerdings Temperaturen von nur bis zu 205°C stand. Eine wichtige Funktion ist der wasserabweisende (hydrophobe) Charakter dieses Kunststoffes. Kann mit Gamma, ETO, E-Beam und Autoklav sterilisiert werden.

Sol-Gel Schichten: Neben der hydrophoben AusrĂŒstung von OberflĂ€chen sind durch Modifikation der Ausgangsverbindungen hydrophile OberflĂ€chen mit „Anti-Fog“–Eigenschaften (Anti-Beschlag) sowie hydrophobe oder hydrophile Eigenschaften erzielbar besitzen einen Selbstreinigungs- und Antihafteffekt, Antifingerprint.

PFA ist bestĂ€ndig gegen nahezu alle Chemikalien (ausser Alkalimetall-Schmelzen), zeigt eine sehr hohe Temperaturfestigkeit (Einsatztemperatur bis 260°C) und ist flammwidrig. PFA verfĂŒgt ĂŒber einen geringen Reibwert, hat ein weitgehend inertes Verhalten, hohen Gleitverschleiss und eine extrem geringe AdhĂ€sion. Es bietet den besten Korrosionsschutz und zeichnet sich auch bei höheren Temperaturen durch einen sehr hohen Widerstand gegen Diffusion aus.

PA, PE und EP sind Werkstoffe mit mittlerer QualitĂ€t fĂŒr den Einsatz als Isolatoren und spezifische Anwendungen.

PUR: Aufgrund der hervorragenden mechanischen Eigenschaften eignen sich bestimmte Polyurethane fĂŒr Anwendungen, die eine hohe Verschleissfestigkeit verlangen. So z. B. beim Transport von SchĂŒttgĂŒtern durch Polyurethan SchlĂ€uche, oder als Schutzschicht auf Greifern, Biegerollen und in Rohren und Rohrbögen. Die Gebrauchstemperatur reicht bei den meisten Polyurethanen von −30 bis +80°C. Kurzzeitige Einwirkungen höherer Temperaturen bis 135°C sind zwar zulĂ€ssig, doch fĂŒhrt dies auf Dauer zur Verringerung der ElastizitĂ€t.

PEEK weist ausgezeichnete Festigkeit, Steifigkeit, gute Kriecheigenschaften und ErmĂŒdungsfestigkeit auf. Hohe Abrieb- und Kerbfestigkeit in Kombination mit einem geringen Reibungskoeffizienten. Gute HydrolysebestĂ€ndigkeit bis etwa 280°C, geringe Feuchtigkeitsaufnahme; BestĂ€ndigkeit in Dampf AtmosphĂ€re und in SĂŒss- und Salzwasser mit geringer PermeabilitĂ€t. PEEK bietet eine effektive Barriere gegenĂŒber der Permeation von FlĂŒssigkeiten und Gasen. Die Löslichkeit von FlĂŒssigkeiten und Gasen in PEEK und deren Diffusion durch PEEK sind um einige Grössenordnungen geringer als bei anderen Kunststoffen.

PEKK: GrundsĂ€tzlich haben mit PEKK beschichtete Teile Ă€hnliche Eigenschaften wie mit PEEK-Beschichtung; jedoch mit besserer „Hochtemperatur-Leistung“. PEKK zeigt hervorragende Verschleissfestigkeit – bis zu dreimal besser als PEEK. Die Temperaturbelastung ist 60°C geringer als bei PEEK und die viel geringere Schrumpfspannung ermöglicht ein beschichten  von an sich ungeeigneten Geometrien. Auch bezĂŒglich der Druckfestigkeit ist PEKK oft im Vorteil. Die Feuchtigkeitsaufnahme von PEKK ist deutlich geringer als die von PEEK; je nach Type bis zu 6 mal geringer.

PVDF: Wegen seiner guten thermischen und chemischen BestĂ€ndigkeit wird PVDF als Auskleidung fĂŒr Rohre oder Aussenbauteile eingesetzt. Ausserdem wird es fĂŒr Dichtungen, Membranen und Verpackungsfolien verwendet. Weiterhin findet es auch Anwendung in der Messtechnik, z. B. beim Beschichten von Messsonden.

PTFE hat eine TemperaturbestÀndigkeit von -270°C bis 260°C (bei geringer mechanischer Belastung sowie ausgezeichnete Antihaft-Eigenschaften, universelle chemische BestÀndigkeit und einen niedriger Reibungskoeffizient dadurch gute Gleiteigenschaften.

Silikone sind wegen der Ă€usserst niedrigen OberflĂ€chenenergie eine preiswerte Antihaftbeschichtung. Silikone werden z.B. fĂŒr Versiegelung von thermisch gespritzten Schichten verwendet.


Thermisches Spritzen - Infos >>>

Metall, Karbid, Keramik und viele weitere Materialien

Metallbeschichtung
HauptsÀchlich zur Verbesserung der Verschleiss- und KorrosionsbestÀndigkeit von Grundwerkstoffen sowie als Reparaturschichten eingesetzt.

Bei der Metallbeschichtung handelt es sich um ein thermisches Spritzverfahren, bei welchem das metallische Spritzpulver auf das Bauteil aufgespritzt wird. Mit den Verfahren des Thermischen Spritzen (EN 657 und ISO 14917 unterscheiden die Verfahren nach dem EnergietrĂ€ger) wie bei der Metallbeschichtung können unter AusnĂŒtzung der Vorteile (geringer WĂ€rmeeintrag, Funktionelle OberflĂ€chen, breite Werkstoffwahl, etc., Aufarbeitung anstelle Neuteilfertigung) vielfĂ€ltige Anwendungsmöglichkeiten erschlossen werden.

Buser Oberflaechentechnik Metallbeschichtung

Metallbeschichtungen durch Thermisches Spritzen auf Bauteile besitzen viele Vorteile

Reine Metalle
werden als Korrosionsschutz u. a. in See- und Meerwasserumgebung eingesetzt. Metallbeschichtungen besitzen sehr gute Verschleiss- und hervorragende Notlaufeigenschaften.
    
StÀhle und Legierungen werden thermisch gespritzt als Reparaturschichten (artgleicher Aufbau) verwendet. Weiter zeichnen sich solche Beschichtungen aus Metall durch gute Korrosions- und VerschleissbestÀndigkeit aus.
    
Selbstfliessende Legierungen bieten Korrosionsschutz, Oxidationsschutz sowie Verschleisschutz. Durch Einschmelzen werden gas- und flĂŒssigkeitsdichte Schichten erreicht, die ĂŒber eine ausgezeichnete BestĂ€ndigkeit gegenĂŒber allen Verschleissarten aufweisen und höchsten mechanischen Belastungen standhalten.
    
Nicht-Eisenmetalle eignen sich u.a. gut als Reparaturschicht. Thermisch gespritzte Nicht-Eisenlegierungen zeichnen sich u. a. durch ein gute WÀrmeschock- und KorrosionsbestÀndigkeit aus mit exzellenten Haftfestigkeiten.
    
Hartmetalle bieten hervorragende VerschleissbestĂ€ndigkeit gegen eine Vielzahl mechanischer Verschleissarten und verfĂŒgen ĂŒber eine sehr gute KorrosionsbestĂ€ndigkeit auch bei erhöhten Temperaturen. Hartmetallbeschichtungen sind exzellente Alternativen zu Hartchrombeschichtungen.
    
Pseudo-Legierungen sind thermisch gespritzt und zeichnen sich durch selbstschmierende Eigenschaften (z. B. Ni-Graphit), sehr gute VerschleissbestÀndigkeit (z. B. Keramik-Metall) oder gute Antihafteigenschaften (z.B. Metall-Kunststoff) aus.

Thermisches Spritzen nach genauen Vorgaben

Soll die OberflĂ€che Eigenschaften aufweisen, die denen von Metallen, Karbiden oder Keramiken entsprechen, so werden diese durch den Prozess des Thermischen Spritzens aufgetragen. Damit können Schichten partiell oder rundum auf verschiedene Grundmaterialien aufgetragen werden. In der modernen OberflĂ€chentechnik werden unterschiedliche Beschichtungsverfahren angewendet. FĂŒr Beschichtungen mit Metall, Karbid und Keramik gilt es, das richtige Verfahren zu wĂ€hlen. Wir wenden folgende Prozesse erfolgreich an:
‱ AtmosphĂ€risches Plasmaspritzen (auch Innenbrenner)
‱ Hochgeschwindigkeitsflammspritzen HVOF (mit Gas und Kerosin)
‱ Pulverflammspritzen (sowie Einschmelzen)
‱ Drahtflammspritzen (auch Innenbrenner)
‱ Drahtlichtbogenspritzen

Buser Oberflaechentechnik Thermisches Spritzen

Keramikbeschichtung
Thermisch gespritzte Oxidkeramiken besitzen ausgezeichnete Korrosions- und sehr gute VerschleissbestÀndigkeit aus.

Bei der Keramikbeschichtung handelt es sich um ein thermisches Spritzverfahren, bei welchem das keramische Spritzpulver auf das Bauteil aufgespritzt wird. Mit den Verfahren des Thermischen Spritzen (EN 657 und ISO 14917 unterscheiden die Verfahren nach dem EnergietrĂ€ger) wie bei der Keramikbeschichtung können unter AusnĂŒtzung der Vorteile (geringer WĂ€rmeeintrag, Funktionelle OberflĂ€chen, breite Werkstoffwahl, etc., Aufarbeitung anstelle Neuteile Fertigung) vielfĂ€ltige Anwendungsmöglichkeiten erschlossen werden.

Buser Oberflaechentechnik Keramikbeschichtung

Keramikbeschichtungen durch Thermisches Spritzen auf Bauteile besitzen viele Vorteile
Keramiken können fĂŒr vielfĂ€ltige Anwendungen eingesetzt werden als Schutzschichten gegen Verschleiss, als elektrische Isolationsschichten und antistatische Ableitschichten und auch als WĂ€rmedĂ€mmschichten eingesetzt. Aufgrund schlechter Benetzbarkeit durch metallische Schmelzen werden u.a. auch Schmelztiegel mit einer Beschichtung aus Keramik ausgekleidet. Thermisch gespritzte Oxidkeramiken zeichnen sich durch ausgezeichnete KorrosionsbestĂ€ndigkeit und sehr gute VerschleissbestĂ€ndigkeit aus.


SpezialitÀten - Infos >>>

Innovative PFA-Beschichtung
Ein innovatives Beschichtungsverfahren ist die PFA-Beschichtung mit elektrostatischer AbleitfĂ€higkeit bei gleichzeitiger FDA/EU-Zulassung fĂŒr den direkten Kontakt mit Lebensmitteln.

Die PFA-Beschichtung weist hervorragende Antihafteigenschaften und eine exzellente chemische BestÀndigkeit auf. Der OberflÀchenwiderstand betrÀgt 107 bis 108 Ohm. ZusÀtzlich ist die Möglichkeit der Sterilisation mit Gammastrahlen, E-Beam, ETO und Autoklav gegeben. Die maximale Einsatztemperatur liegt bei 260°C.

Dank der Kombination dieser verschiedenen, herausragenden Eigenschaften, wird die neue PFA-Beschichtung höchsten AnsprĂŒchen gerecht.


Keramiken als Isolationsschichten
Aus unserem Sortiment an Keramiken können wir praktisch alle spritzbaren Keramiken anbieten. VerfĂŒgbar sind folgende Oxidkeramiken basierend auf den Elementen Aluminium, Chrom, Titan und Zirkon sowie deren Mischungen mit interessanten Eigenschaften in der Anwendung.

Thermisch gespritzte Oxidkeramiken zeichnen sich durch ausgezeichnete KorrosionsbestÀndigkeit, exzellente Isolationssicht und sehr gute VerschleissbestÀndigkeit aus. Zudem können unsere Keramiken sowohl als elektrische Isolationsschichten als auch als WÀrmedÀmmschichten eingesetzt werden. Aufgrund schlechter Benetzbarkeit durch metallische Schmelzen werden u.a. auch Schmelz-Tiegel mit keramischen Beschichtungen ausgekleidet.


PEKK – die interessante Alternative zu PEEK
Unser PEKK (Polyetherketonketon) Beschichtungsverfahren bietet gegenĂŒber den PEEK-Beschichtungen einige wesentliche Vorteile. Beim Beschichtungsprozess werden die Teile thermisch 70° C weniger hoch belastet als bei PEEK. Dadurch wird das Substrat geschont. Folglich wird auch die Beschichtung von Substraten mit  Polyaryletherketon möglich, welche die Prozesstemperatur von PEEK nicht aushalten.

PEKK weist eine viel geringere Schrumpfspannung auf als PEEK, was eine Beschichtung von anspruchsvollen Teilegeometrien ohne Probleme zulÀsst. Die mechanischen Eigenschaften und die hohe Resistenz gegen Chemikalien sind praktisch identisch mit denen von PEEK. Im Gegenteil, erstere Eigenschaften sind teilweise sogar massiv besser.

Das neue, bei Buser OberflĂ€chentechnik AG eingesetzte PEKK, ist fĂŒr den direkten Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen gemĂ€ss FDA und EU.


Hartmetalle zur Funktionalisierung
Mit Auswahl des geeigneten Spritzverfahrens können wir Hartmetall-Beschichtungen in unterschiedlichen ausgeprĂ€gten Eigenschaften herstellen fĂŒr besondere Funktionen in der Anwendung.

Die Hartmetalle sind charakterisiert durch das Karbid und die Einbindung in einer metallischen Matrix. Wir setzen hauptsÀchlich Chrom- und Wolframkarbid mit NiCr- oder CoCr-Legierungen als Hartmetalle ein.

Hartmetalle haben eine hervorragende VerschleissbestÀndigkeit gegen eine Vielzahl von Verschleissarten. Nebst dem Schutz vor Verschleiss können wir die Beschichtung funktionalisieren, dass wir eine polierte HochglanzoberflÀche herstellen können, die Hartchromschichten in Nichts nachsteht.


Lebensmitteltauglich – HALAR®-Beschichtung (E-CTFE)
Buser OberflĂ€chentechnik AG bietet als erster und bisher einziger Beschichter in Europa das neue, hervorragende Beschichtungsverfahren HALAR® E-CTFE in heller Farbe (heller RAL 7035) an.

Das Produkt ist uneingeschrĂ€nkt kontaktvertrĂ€glich mit Lebensmitteln. Eine diesbezĂŒgliche, vollumfĂ€ngliche Zulassung nach FDA und EU liegt vor.

GegenĂŒber den ĂŒblichen, am Markt erhĂ€ltlichen Produkten, ist das neue HALAR®-Beschichtungen E-CTFE einfacher zu verarbeiten, was das Beschichten von anspruchsvollen Teilegeometrien zulĂ€sst. Die dabei resultierenden OberflĂ€chen sind glatter und fallen Ă€sthetisch schöner aus.

Speziell zu erwĂ€hnen ist die geringe WasserdampfdurchlĂ€ssigkeit der Beschichtung. Weiter kann das System ĂŒber den vollen, bei HALAR®-Beschichtungen ĂŒblichen, zulĂ€ssigen Temperaturbereich genutzt werden.


Strukturierte OberflÀchen
Unsere Spritzschichten haben grundsÀtzlich eine typische Rauheit nach dem Beschichten. Mit der spezifischen Einstellung der Prozessfenster lassen sich jedoch auch bewusst andere Rauheiten erzielen.

Bei der Auslegung des Schichtaufbaus kann so eine Zwischenschicht als strukturgebende Beschichtung gewÀhlt werden, die eine gezielte strukturierte OberflÀche erlaubt.

Je nach Anwendungsfall können mit strukturierten OberflĂ€chen spezielle Aufgaben zur PrĂ€gung von Fördergut (Folien, Gewebe, etc.) oder zur TraktionsĂŒbertragung mit Notlaufeigenschaft gelöst werden. Auch fĂŒr Reib- und Gleitschichten ist durch die Wahl der geeigneten Werkstoffe eine gezielte Einstellung fĂŒr die Anwendung möglich.


Low-cost PVDF
Die neue PVDF – Beschichtung steht den bekannten, bisher am Markt verfĂŒgbaren Konkurrenzprodukten technisch nur wenig nach. DafĂŒr weist das primerlose Beschichtungssystem ein exzellentes Preis–LeistungsverhĂ€ltnis aus.

Die chemische BestĂ€ndigkeit entspricht nahezu den gĂ€ngigen, hoch reinen PVDF-Beschichtungen. Die Applikation kann ĂŒber verschiedene Methoden (elektrostatisches Pulverbeschichten, Wirbelsintern) erfolgen, womit sich das mögliche Einsatzgebiet stark erweitert.

Dank dem ausgewogenen Preis- LeistungsverhĂ€ltnis kann die neue PVDF – Beschichtung sogar in Konkurrenz zu HALAR® (E-CTFE) auftreten.


Grossbauteile – mobiler Einsatz
Mit der vorhandenen Infrastruktur und den verfĂŒgbaren Beschichtungsverfahren bei der Buser OberflĂ€chentechnik AG sind wir in der Lage Klein- und Grossbauteile zu beschichten.

Wir können die Vorbehandlungs-, Beschichtungs und Fertigbearbeitung im Werk ausfĂŒhren oder arbeiten bei Bedarf mit unseren langjĂ€hrigen Partnern zusammen.

Kann das Bauteil nicht zu uns ins Werk kommen – dann kommen wir zu Ihnen vor Ort und beschichten das Bauteil vor Ort. Wir haben die Möglichkeit mit ausgewĂ€hlten Verfahren mobile EinsĂ€tze auszufĂŒhren.


Reinraumbeschichtungen
Die Buser OberflĂ€chentechnik AG beschichtet in einer neu geschaffenen Produktionseinheit unter Reinraumbedingungen technische Artikel mit Lacken auf organischer und anorganischer Basis. Auf ca. 225 m2 ist die gesamte Produktion in die Sektionen Materialaufbereitung, Teilereinigung, Beschichtung und in eine Kernzone unterteilt, in der vor- und nachgelagerte Arbeiten ausgefĂŒhrt werden.

Kombiniert mit den modernsten Einrichtungen und kontrollierter Klimatechnik wird die Reinraumklasse 7 nach ISO 14644 erreicht, was das Beschichten ohne FremdstoffeinschlĂŒsse ermöglicht. Nebst den eigentlichen Beschichtungsarbeiten fĂŒhren wir auch weitere TĂ€tigkeiten wie z.B. Montagearbeiten aus, die saubere Reinraumbedingungen erfordern.

Mit unserer neuen Infrastruktur sprechen wir vor allem die Bereiche Medizin, PrÀzisions- und Feinwerktechnik an.


Einschmelzen selbstfliessender Legierungen
Eine SpezialitĂ€t ist die Beschichtung von Bauteilen mit selbstfliessenden Legierungen. Diese setzen wir dort ein, wo höchste AnsprĂŒche an Verschleiss und KorrosionsbestĂ€ndigkeit gefordert werden.

Dieses Schichtsystem bedingt jedoch auch eine konstruktive BerĂŒcksichtigung der Herstellung des Bauteils, da es eine ErwĂ€rmung auf rund 1000°C erfĂ€hrt.

Durch Einschmelzen werden gas- und flĂŒssigkeitsdichte Schichten erreicht. Das Einschmelzen erfolgt entweder an der AtmosphĂ€re oder im Vakuumofen.


Elastomer-Panzerungen
Die elastomeren Panzerungen auf Polyurethan-Basis schĂŒtzen vor Erosion, Korrosion, Kavitation und Verschleiss.

Die gummiĂ€hnlichen Eigenschaften machen den Werkstoff enorm resistent gegen aggressive und dynamische Einwirkungen wie Prall, Schlag, Vibration, Reibung oder Abrasion. Das System ist völlig frei von Lösungsmitteln. Drei verfĂŒgbare unterschiedliche Shore-HĂ€rten decken den Bereich von „Soft-Touch“ bis hin zu Antihaft-OberflĂ€chen ab. Eine spanabhebende nachtrĂ€gliche Bearbeitung der Schichten ist möglich.

Neben grossem thermischen Isolationsvermögen besitzen diese elastomer Panzerungen auch  gute elektrische Durchschlagsfestigkeit (>5kV pro mm Schichtdicke).

Zudem besitzen elastomer Panzerungen FDA-Zulassungen fĂŒr trockene, fettfreie Lebensmittel nach FDA/USDA CFC 177.1680

Diese Schichten können auf nahezu allen festen, metallischen und nichtmetallischen OberflÀchen appliziert werden; sogar auf Gummi.

Im Bedarfsfall kann geprĂŒft werden, ob die Vorbehandlung wie auch die Beschichtung selber, vor Ort ausgefĂŒhrt werden kann.


GrossbehÀlterbeschichtungen
Buser OberflĂ€chentechnik ist die Topadresse, wenn es um die Beschichtungen von höchst anspruchsvollen, GrossbehĂ€ltern geht. Wir können dabei auf mehrere Jahrzehnte Erfahrung in der Auslegung der BehĂ€lter sowie in der Innen- wie auch Aussenbeschichtung zurĂŒckgreifen.

Dabei spielt es praktische keine Rolle, aus welchem Land der GrossbehĂ€lter angeliefert wird. Wegen der einzigartigen AusfĂŒhrungsqualitĂ€t spielen die Transportkosten eine untergeordnete Rolle.


Kombischichten
Da wir die Prozesse der Kunststoff-, Metall- und Keramikbeschichtungen im eigenen Hause ausfĂŒhren, sind wir in der Lage, kombinierte Schichten herzustellen. Mit speziellen Verfahren und viel Wissen aus realisierten Projekten bringen wir die Materialien Metall und Kunststoff zu einer Einheit zusammen.

Eine Kombination aus Hartstoffschicht und Gleitstoff- bzw. Antihaft-Schicht hat den Vorteil, dass die Hartstoffschicht unmittelbar auf der OberflĂ€che des Bauteils fĂŒr hohe Standzeiten sorgt, wobei sich die weichere Deckschicht fĂŒr gute Gleitstoff- bzw. Antihaft-Eigenschaften eignet.


PEKK – eine Beschichtung reist zum Mars
Eines der Hauptziele in dem grossen, internationalen Marsprojekt ExoMars ist das Scannen des Marsbodens und die Suche nach frĂŒherem oder gegenwĂ€rtigem Leben. Um dieses Ziel umsetzen zu können, entwickelt das Team CaSSIS der UniversitĂ€t Bern ein spezielles Teleskop.

FĂŒr eine wichtige Komponente in diesem GerĂ€t wird nicht nur eine spezielle Beschichtung benötigt, sondern auch den Spezialisten, der in Zusammenarbeit mit der UniversitĂ€t Bern befĂ€higt ist, diese Schicht applizieren und austesten zu können.

Buser OberflĂ€chentechnik AG ist einer der fĂŒhrenden Anbieter von komplexen Beschichtungs-Systemen. Ihre SpezialitĂ€t ist neben einem breit gefĂ€cherten Wissen auch die FlexibilitĂ€t Einzelteile beschichten und sich in komplexe Aufgabenstellungen hineindenken zu können. Zusammen mit dem CaSSIS Team testen die Spezialisten von Buser OberflĂ€chentechnik AG das Beschichtungs-System PEKK, welches dann in dem Mars-Teleskop zum Einsatz kommen wird.


PFA Glassplitterschutz
Der Glassplitterschutz von Buser OberflÀchentechnik besteht im Gegensatz zu oft eingesetztem aliphatischem TPU (thermoplastischen Polyurethan) aus dem vollfluorierten Kunststoff PFA (Perfluoralkoxy).

Ein grosser Vorteil von diesem Polymer ist die hervorragende chemische BestÀndigkeit und die zulÀssige Dauergebrauchstemperatur von 260°C. Kurzfristig sind sogar 290°C möglich.

Dieser Splitterschutz weist eine gute BestĂ€ndigkeit gegen Alkohole, SĂ€uren, Laugen und vielen Lösungsmittel auf. Im Falle von Glasbruch bietet diese Beschichtung einen zuverlĂ€ssigen Splitter- und Auslaufschutz und gleichzeitig  auch wirkungsvoller Stossschutz fĂŒr die GlasoberflĂ€che.

Der PFA-Glassplitterschutz weist keinen Gelbstich auf; eine Vergilbung tritt auch bei lÀngerem Gebrauch nicht ein.

Buser Oberflaechentechnik PEKK
PEKK – eine Beschichtung reist zum Mars. Zusammen mit dem CaSSIS Team testen die Spezialisten von Buser OberflĂ€chentechnik AG das Beschichtungs-System PEKK, welches dann in dem Mars-Teleskop zum Einsatz kommen wird. Copyright: CaSSIS Team University of Bern


OberflÀchen veredeln

Sie besitzen WerkstĂŒcke, Maschinenteile, GerĂ€te aus der Medizinaltechnik oder anderen Industrien? Mit der richtigen OberflĂ€che holen Sie mehr Leistung, höhere Lebensdauer und bessere Eigenschaften aus Ihren Teilen. Als langjĂ€hriger Spezialist in der OberflĂ€chenveredelung wissen wir, welche Beschichtung Ihnen zu mehr Erfolg verhilft. Gerne bringen wir Ihnen die Welt der OberflĂ€chenveredelung nĂ€her und evaluieren mit Ihnen zusammen die perfekte Beschichtung fĂŒr Ihre BedĂŒrfnisse und Anforderungen.

Die Funktionen / Anforderungen im Überblick:
‱ AbriebbestĂ€ndigkeit
‱ Antihafteigenschaft
‱ Chemische BestĂ€ndigkeit
‱ DiffusionsbestĂ€ndigkeit
‱ Elektrische Isolation
‱ Elektrische LeitfĂ€higkeit
‱ GleitfĂ€higkeit / Notlaufeigenschaft
‱ Korrosionsschutz
‱ Verschleissschutz
‱ Lebensmittelzulassung
‱ TemperaturbestĂ€ndigkeit
‱ UV- & WitterungsbestĂ€ndigkeit

â–șEine Übersicht unserer Anwendungsbereiche finden Sie hier.


ChemikalienbestÀndigkeit verbessern

Mit chemikalienbestĂ€ndigen Beschichtungen schĂŒtzen Sie Ihre Bauteile effizient vor SĂ€uren, Laugen und anderen aggressiven Medien.

Chemische BestÀndigkeit
Fluorpolymere ist der Oberbegriff fĂŒr voll- und teilfluorierte Kunststoffe wie PTFE, PFA u.v.m. Es handelt sich um Hochleistungskunststoffe, die bedingt durch ihren hohen Fluoranteil, eine besonders gute chemische BestĂ€ndigkeit gegen nahezu alle SĂ€uren, Laugen und Lösungsmittel aufweisen.

Zu den chemikalienbestÀndigen Beschichtungen gehören PTFE, PFA/TFA, FEP, PVDF, ECTFE, ETFE, PCTFE. Fluorpolymere oder auch Fluorkunststoffe sind Polymere, bei denen meist ein grosser Teil oder sogar alle sonst enthaltenen Wasserstoffe durch Fluor ersetzt sind. Generell gilt die Regel, dass die Temperatur- und ChemikalienbestÀndigkeit umso besser ist, je höher der Fluorgehalt ist.

Buser Oberflaechentechnik - ChemikalienbestÀndigkeit


Korrosionsschutz

Mit BestĂ€ndigkeit gegen UmwelteinflĂŒsse vor Erosion und Korrosion schĂŒtzen.

Korrosionsschutz an Bauteilen
Korrosion bedeutet das Zersetzen eines Metalls durch chemische bzw. galvanische Wechselwirkung mit der Umgebung. Es tritt dabei eine negative VerÀnderung des Werkstoffes auf, welche gemessen werden kann. Die bekannteste Art von Korrosion ist das Rosten, die Oxidation von Eisen.

Die Anforderungen an den Korrosionsschutz steigen mit zunehmender Wasser- und Luftverschmutzung. Offshore Anlagen oder andere mit Salzwasser in berĂŒhrung kommende Teile mĂŒssen durch Korrosionsschutzmassnahmen geschĂŒtzt werden.

Buser Oberflaechentechnik - Korrosionsschutz


Verschleissschutz

Weniger Verschleiss Ihre OberflĂ€che fĂŒhrt zu mehr Wirtschaftlichkeit, höherer QualitĂ€t und Standzeit.

In der Maschinen- und Fahrzeugbranche gehören gĂŒnstiges Reibungsverhalten wie auch die hohe Verschleiss- festigkeit von Bauteilen punkto Wirtschaftlichkeit und QualitĂ€t zu den obersten Geboten.

Verschleissreduktion erhöht die Lebensdauer
Verschleiss kann mit den richtigen Beschichtungen und der damit einhergehenden OberflÀchenveredelungen stark reduziert werden. Nebst Reduktion von Reibung und Verschleiss werden Standzeiten und Lebensdauer erhöht. Wartungs- und Stillstandzeiten werden reduziert, die Belastbarkeit wird gesteigert, Energie wird gespart.

Hoher Bedarf an Verschleissschutz
Eine hohe VerschleissbestĂ€ndigkeit ist auch in der Automobilindustrie nicht mehr wegzudenken. Ventilsteuerung, Kolbenbolzen, EinspritzdĂŒsen, Übersetzern sowie Diesel- und Benzinmotoren verfĂŒgen ĂŒber beschichtete Teile, damit diese einen jahrelangen Einsatz ĂŒberstehen.

Auch in der Chemieindustrie, Dichtungsindustrie, Labortechnik, Verpackungsindustrie, Lebensmittelindustrie, Maschinen- und Anlagebau sowie in der Medizinaltechnik ist ein hoher Verschleissschutz ein wichtiges wirtschaftliches Gebot.

Buser Oberflaechentechnik - Verschleissschutz


GleitfÀhigkeit verbessern

Reibungskoeffizient und Slip-Stick Effekt minimieren fĂŒr höhere Geschwindigkeiten und bessere Gleiteigenschaften.

Die gute GleitfĂ€higkeit sowie Reduktion der Reibung und vermeiden von Slip-stick Effekt ist fĂŒr viele erfolgreiche Anwendungen Voraussetzung. FĂŒhrungen von Maschinenteilen, FlĂ€chen und Profile von ZufĂŒhreinheiten oder Beschickungsmaschinen profitieren von diesen Eigenschaften. Aber auch in der pharmazeutischen Industrie oder in der kunststoffverarbeitenden Industrie spielt die GleitfĂ€higkeit eine wichtige Rolle. Durch die Vermeidung von Reibung reduziert sich nicht nur der Wartungsaufwand deutlich, sondern auch die ProduktqualitĂ€t verbessert sich enorm.

GleitfÀhigkeit mit Funktionsschicht erhöhen
Besondere OberflÀchentopographien und Schichtsysteme mit eingelagerten Festschmierstoffen erhöhen die GleitfÀhigkeit der OberflÀche.

Buser Oberflaechentechnik - GleitfÀhigkeit


Lebensmittelzulassung

Unsere Beschichtungen verfĂŒgen teils ĂŒber FDA und EU Lebensmittelzulassung.

Viele unserer Beschichtungen erfĂŒllen die hohen Anforderungen der Food Drug Administration (FDA) respektive haben eine EU Lebensmittelzulassung. Wir bieten ebenfalls Systeme mit Trinkwasserzulassungen an.

Produktionszeiten in der Lebensmittelindustrie optimieren
Backbleche, Misch- und TransportbehĂ€lter sowie Anlagen zum Transportieren, Portionieren oder Schneiden von Lebensmitteln benötigen Beschichtungen. Antihafteigenschaften und eine verminderte Keimbildung sowie ein das verhindern von an-respektive einbrennen von Produkten sind wichtige Eigenschaften. UnterbrĂŒche zur Reinigung oder zur Beseitigung von Stauungen lassen sich so reduzieren. Produktionszeiten werden optimiert und Produktionskosten gesenkt.

Beispiel: Herstellung von WeichkÀse
Bei der Herstellung von WeichkĂ€se kommen diverse Anlagenteile, BehĂ€lter, Schmelzer, Former und andere Bauteile ununterbrochen mit Prozesswasser, Salz und pasteurisierter Kuhmilch in BerĂŒhrung. Seine typische Konsistenz erhĂ€lt er durch eine spezielle Knettechnik. Nach einer kurzen Ruhezeit wird der Bruch in Körner geschnitten und in heissem Wasser zu einer elastischen Masse geknetet, bis er leicht formbar ist. Die frisch geformten WeichkĂ€se-Kugeln werden im Wasserbad abgekĂŒhlt und anschliessend verpackt. WĂ€hrend des Herstellungsprozesses von KĂ€se mĂŒssen die OberflĂ€chen einfach und effizient gereinigt werden können. Dazu werden mittels CIP ( Clean in Place) verdĂŒnnte SĂ€uren und Laugen verwendet. Ebenso ist der Einsatz von Hochdruckreinigern ĂŒblich.

Unsere OberflĂ€chenbeschichtungen mit Lebensmittelzulassung sind abriebverstĂ€rkt und gegen viele Substanzen resistent. Von uns beschichtete Maschinenteile weisen eine viel lĂ€ngere Lebensdauer auf. Stillstandzeiten werden stark reduziert, Maschinenteile mĂŒssen seltener gereinigt werden und Ihre gesamte Produktion vom hier genannten Beispiel “WeichkĂ€se Herstellung” wird effizienter und ausfallsicherer als je zuvor.

Buser Oberflaechentechnik - Lebensmittelzulassung


Vor Verkeimung schĂŒtzen

Verkeimung in Anlagen und ProzessbehĂ€ltern minimieren. Dadurch bessere, effizientere und gĂŒnstigere Reinigung Ihrer Anlagen.

Wo es um die Gesundheit geht, ist Hygiene gross geschrieben und Verkeimung unerwĂŒnscht. Die Wirkungsdauer von Wischdesinfektion betrĂ€gt lediglich vier bis fĂŒnf Stunden. Danach vermehren sich Mikroorganismen wieder und die Verkeimung breitet sich aus. Beschichtungen mit einem speziellen Pulverlack schĂŒtzt vor Verkeimung und hemmen somit das Wachstum von Keimen. Der Reinigungsaufwand sowie die Infektionsgefahr sinken. Sterilisierbare High-Tech-Beschichtungen wirken antimikrobisch.

Buser Oberflaechentechnik - Verkeimung


OberflÀchenveredelung
Verbessern Sie die Eigenschaften Ihrer produzierten Teile mittels OberflÀchenveredelung.

Zur OberflÀchenveredelung zÀhlen alle technischen Verfahren der OberflÀchentechnik, die in der Produktion eines Teils angewendet werden, um die OberflÀcheneigenschaften zu verbessern.

Wir bieten OberflÀchenveredelung in Form von Fluorpolymeren, metallischen oder keramischen Schichten an.

Ziel der OberflÀchenveredelung ist die Verbesserung der funktionalen Eigenschaften. Zu diesen zÀhlen Antihaft, Verschleissschutz, Korrosionsschutz, Oxidationsschutz, Gleitvermögen, Notlaufeigenschaften sowie die Verhinderung von Kontamination.

Am Ende unserer OberflÀchenveredelungsverfahren bieten wir mechanische Nachbearbeitung wie Schleifen, Drehen, FrÀsen, Polieren, Glasperlen oder Elektropolieren an, welche den Veredelungsvorgang komplettieren.

Buser Oberflaechentechnik OberflÀchenveredelung


MĂ€rkte

Lebensmittel
Die Lebensmittelherstellung lĂ€uft weitgehend automatisiert und wird mit unzĂ€hligen Maschinen sowie Maschinenteilen unterstĂŒtzt. Unsere Beschichtung muss einerseits reinigungsfreundlich sein und andererseits korrosiven FruchtsĂ€uren, aggressiven Medien sowie Reinigungsmitteln stand halten können.


Verpackungen
Wenn auf den EdelstahlflĂ€chen ungewolltes Packmaterial und Schmutz anhaftet, lĂ€sst sich dieses oft nur aufwendig entfernen. Sie beeinflussen prĂ€zise arbeitende Wiege- und AbfĂŒllsysteme, was sich auf ungenaue Verpackungsgewichte auswirkt. Der Produktionsprozess muss gestoppt, und die Anlage gereinigt werden. Die daraus entstandenen Stillstandszeiten verursachen Kosten.

Schön, fehlerfrei und effizient verpacken sind die Anforderungen in der Verpackungsindustrie, welche unsere Beschichtung erfĂŒllen muss. Die BeschichtungsqualitĂ€t von Verpackungsmaschinen entscheidet ĂŒber den erfolgreichen und wirtschaftlichen Betrieb.


Chemie
In der Chemieindustrie sind die Anforderungen an OberflÀchenbeschichtungen besonders hoch. Die Beschichtung von chemischen Anlagen muss Merkmale wie Antihaft, chemikalien BestÀndigkeit, diverse Zulassungen sowie Korrosionsschutz aufweisen. Leichte Reinigung sowie hohe TemperaturbestÀndigkeit sind wichtige Anforderungen an die OberflÀchenbeschichtungen. Mit der richtigen OberflÀchenbehandlung der Anlagenkomponenten kann auch in der chemischen Industrie unter komplexen Produktionsbedingungen effizient und sicher gearbeitet werden.


Medizin
Medizinische GerĂ€te wie Skalpell, Scheren, medizinische Instrumente sowie Implantate und Prothesen erlauben niemals Kompromisse. Sie werden durch medizinale Beschichtungen robuster und hygienischer. Sie erhalten eine lĂ€ngere Lebensdauer und lassen sich effizienter reinigen. Die KorrosionsbestĂ€ndigkeit, die höhere HĂ€rte sowie die geringere Reibung machen GerĂ€te und Produkte aus der Medizin wettbewerbsfĂ€higer. Höhere Sterilisationszyklen, Verschleissfestigkeit sowie verminderte Lichtreflexion sind erwĂŒnschte Effekte.


Verkehr
Mit der richtigen Beschichtung Bauteile des öffentlichen Verkehrs vor Korrosion schĂŒtzen.

OberflĂ€chenbeschichtungen fĂŒr den öffentlichen Verkehr
Bauteile von Schienenfahrzeugen, Bussen, Traktoren und Autos können mit der richtigen OberflĂ€chen- beschichtung vor Korrosion geschĂŒtzt werden, erhalten Antihaftwirkung, Gleitwirkung, Antirutschwirkung sowie Isolation. Mit nur einer Beschichtung verleihen Sie Ihren Bauteilen eine lĂ€ngere Lebensdauer und viele weitere positive Eigenschaften, um den Unterhalt und die Wartung zu optimieren.

OberflĂ€chenbeschichtungen fĂŒr den Individualverkehr
Funktionale Beschichtungen bei Maschinenteilen aus der MobilitÀtsindustrie reduzieren Reibung im Motorenumfeld, was sich auf lÀngere Lebensdauer sowie einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch auswirkt. Hohe Gleiteigenschaften verringern den Abgasausstoss und somit die Umweltbelastung. Deshalb sollten Komponenten wie Einlassventile, Kolbenbolzen, Walze oder Stössel hochwertig beschichtet sein.

Buser Oberflaechentechnik - Verkehr

Buser Oberflaechentechnik - LogoBuser OberflÀchentechnik AG
Werkstrasse 7
CH-3428 Wiler bei Utzenstorf/BE

Tel. +41 32 666 23 33
Fax +41 32 666 23 44

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