Produkt-News

Agathon AG
Technik, ein Berufsfeld für Frauen?

Technik, ein Berufsfeld für Frauen? Und ob! Wir bei Agathon finden, dass Frauen unbedingt in technische Berufe gehören – und zwar aus diesen sechs Gründen:

1. Vielfalt und Innovation: Frauen bringen andere Perspektiven und Ideen ein, die zu kreativeren Lösungen
    führen.

2. Talente nutzen: Nutzen wir das grosse Potenzial talentierter Frauen im Technologiebereich!

3. Vorbilder für die Zukunft: Inspirieren wir junge Frauen, ihre eigenen Träume zu verfolgen und Geschlechter-
    klischees zu überwinden.

4. Positive Arbeitsumgebung: Eine gerechtere und diverse Kultur schafft ein unterstützendes Arbeitsumfeld
    für alle.

5. Chancengleichheit: Gleiche Möglichkeiten für alle, unabhängig vom Geschlecht!

6. Wirtschaftlicher Nutzen: Diversität am Arbeitsplatz stärkt den Arbeitsmarkt und steigert die Wettbewerbs-
    fähigkeit.

Frauenpower in der Industrie
Wir wollen Frauen ermutigen, in technischen Berufen Fuss zu fassen und Karriere zu machen. In diesen spannenden Berichten erfahren Sie mehr über Frauen in technischen Berufen:
www.tecindustry.ch/de/magazin/frauenpower-in-der-industrie.html

Besonders stolz sind wir auf Sara Brunner, die seit ihrem Lehrabschluss erfolgreich bei uns arbeitet. Ihre Geschichte finden Sie im folgenden Bericht.


Sara Brunner: «Habt den Mut neue Dinge auszuprobieren»

Seit Abschluss der Lehre arbeitet Sara Brunner bei Agathon und hat sich laufend weiterentwickelt. Heute ist sie neben ihrem Beruf als Konstrukteurin auch für den Nachwuchs zuständig. Als Frau ist sie im Unternehmen klar in der Minderheit. Nachteilig empfand sie das aber nie
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Agathon Sara Brunner
Als Frau ist Sara Brunner im Unternehmen klar in der Minderheit. Nachteilig empfand sie das aber nie.


Was war die Zündung für Ihren Weg in einen technischen Beruf?
Sara Brunner: Ãœber ein Schulprojekt habe ich meine Freude am technischen Zeichnen entdeckt. Wir mussten am Computer ein Haus konstruieren, was mich auf die Idee gebracht hat, Hochbauzeichnerin zu werden. Dass ich schliesslich Konstrukteurin wurde, habe ich unter anderem meinem Vater zu verdanken. Er wollte selbst einmal Maschinenzeichner werden – so hiess der Beruf damals noch – und meinte, das könnte auch mir gefallen. Zuerst war ich skeptisch. Maschinen interessierten mich gar nicht. Durch eine Schnupperlehre bekam ich dann aber ein besseres Bild vom Beruf und war sofort begeistert. 

Was gefiel Ihnen am Beruf und was gefällt Ihnen noch heute?
Im Gegensatz zu den Hochbauzeichnern beschäftigen sich Konstrukteure mit kleineren Objekten. Diese sind – einmal gebaut – nicht einfach fertig wie ein Haus. Sie sind ständig in Bewegung und haben innerhalb einer Maschine eine bestimmte Funktion. Wenn sich eine Komponente ändert – wenn zum Beispiel ein neuer Motor eingebaut wird – hat dies Auswirkungen auf das gesamte System. Die Teile müssen angepasst werden, damit es wieder funktioniert. Das macht die Arbeit spannend und fasziniert mich bis heute. Aber auch den Austausch mit meinen Kollegen schätze ich sehr und die Betreuung der Lernenden ist ebenfalls eine sinnvolle und erfüllende Arbeit.  

Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?
Ich habe 2014 mit einer Lehre als Konstrukteurin bei Agathon begonnen und konnte nach dem Lehrabschluss bleiben. In der Zwischenzeit habe ich eine Weiterbildung als Techniker/in Maschinenbau HF absolviert und die Betreuung der Lernenden übernommen. Ich übernehme gerne Verantwortung und kann mir gut vorstellen, später einmal vermehrt in der Projektleitung tätig zu sein.

Was machen Sie genau?
Bei Agathon stellen wir Schleif- und Lasermaschinen her. Ich bin verantwortlich für einen speziellen Maschinentyp. Für diesen mache ich die Instandhaltung und passe Teile im CAD an, wenn Probleme auftreten. Ich zeichne auch kleinere Konstruktionen für neue Maschinen und unterstütze unsere Lernende. Diese zeichnen in der Ausbildung noch von Hand, da gilt es einige Normen zu beachten.

Was sind Ihre Erfahrungen als Frau in der Industrie?
Als ich mich für den Beruf entschied, war mir nicht klar, dass es so wenige Konstrukteurinnen gibt. Erst beim Schnuppern dämmerte es mir allmählich. Heute arbeiten bei uns auf dem Stockwerk rund 40 Personen – mit mir als einziger Frau. Nachteilig war das für mich nie. Im Gegenteil: Insgesamt habe ich viel Wohlwollen erfahren und hatte eher das Gefühl, dass es die Kollegen freute, wieder einmal eine Frau im Team zu haben.

Welchen Rat geben Sie anderen Frauen mit auf den Weg?
Habt den Mut, neue Dinge auszuprobieren. Sagt nicht gleich von Anfang an: «Das kann ich nicht.» Nehmt den Bohrer selbst in die Hand und bohrt ein Loch. Was kann schon passieren! Auch eine dickere Haut ist hilfreich. In der Werkstatt ist der Umgang rauer als im Büro. Wenn man alles gleich persönlich nimmt, hat man einen schweren Stand.


Berufliche Stationen von Sara Brunner:
• Lehre als Konstrukteurin EFZ bei Agathon 
• Weiterbildung als Techniker/in Maschinenbau HF, TEKO Schweizer Fachschule AG 
• Konstrukteurin und Berufsbildnerin Konstrukteure Agathon 


Quelle: Der Bericht von Sara Brunner erschien auf der Website von Tecindustry unter folgendem Link:
www.tecindustry.ch/de/magazin/habt-den-mut-neue-dinge-auszuprobieren.html


Firmenprofil
Die Agathon AG ist ein global tätiger Hersteller von Hightech-Maschinen und -Normalien. Unsere Technologie? Hochpräzis, modern und zukunftsweisend. Das Produktportfolio: durchgängig und jung. An unserem Hauptsitz in Bellach und mit unseren Niederlassungen in Deutschland, Nordamerika, China und Indien sind wir mit rund 250 Mitarbeitenden immer nahe bei unseren Kundinnen und Kunden und begleiten diese mit überraschenden Innovationen, kompetenter Unterstützung, ausgefeilten Services und Trainings. 

Normalien, die ihresgleichen suchen
Agathon setzt neue Präzisionsstandards für den Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau. Führungs-, Zentrier- und Schnellwechselsysteme bestellen Sie ab Lager, gerne fertigen wir auch individuell an. 

Herausragende Qualität - erstklassiger Kundenservice
Wir begleiten unsere Kunden mit den After Sales Services auch nach dem Kauf persönlich und kompetent. Speziell im Bereich der Maschinen ab der 400er-Serie bietet Agathon die «Care 360»-Serviceprodukte. So oder so: Wir stehen Ihnen für Rat und Tat rund um den Unterhalt und die Nutzung der Anlage zur Seite. 

Alle Agathon-Normalien sind eine höherwertige Alternative zu gleitenden, mit Spiel behafteten Zentrier- und Führungssystemen – erst recht zu kubischen Flachzentrierungen. Unsere spielfreien Feinzentrierungen sind aus Wälzlagerstahl gefertigt und stellen einen verschleissarmen Betrieb Ihrer Anwendungen sicher.

Nicht ohne Grund sind wir schliesslich bereits seit Jahrzehnten der weltweite Innovationsführer, wenn es um die Entwicklung und Herstellung von hochpräzisen Maschinenelementen, speziell von spielfreien Führungssystemen geht. Agathon Führungselemente zeichnen sich durch hohe Verschleissfestigkeit und Präzision aus, sie erfüllen höchste Anforderungen dank bester Materialqualität und Oberflächengüte sowie engster Form- und Lagetoleranzen.

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Agathon - LogoAGATHON AG Normalien
Gurzelenstrasse 1
CH-4512 Bellach

Tel. +41 32 617 45 00
Fax +41 32 617 47 00

normalien@agathon.ch
www.agathon.ch
www.agathon.ch/normalien


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Leonberger Strasse 35
D-71229 Leonberg

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Tel +49 715 297 9010

 

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