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Industrie-Schweiz - News-Corner
 
28.07.2025
 
  
ABB: Rekordhoher Auftragseingang und verbesserte Geschäftsperformance im 2. Quartal
    
o Auftragseingang +16% auf 9 785 Millionen US-Dollar, auf vergleichbarer Basis1 +14%
o Umsatz +8% auf 8 900 Millionen US-Dollar, auf vergleichbarer Basis1 +6%
o Ergebnis der Geschäftstätigkeit 1 573 Millionen US-Dollar, Marge bei 17,7%
o Operatives EBITA1 von 1 708 Millionen US-Dollar, Marge1 bei 19,2%
o Unverwässerter Gewinn je Aktie 0,63 US-Dollar, +6%3
o Cashflow aus Geschäftstätigkeit 1 059 Millionen US-Dollar, -1%
o Rendite auf das eingesetzte Kapital 23,1%

Zusammenfassung des CEO
Ich freue mich über unsere Ergebnisse im zweiten Quartal 2025. Zu den Highlights gehört unser rekordhoher Auftragseingang von 9,8 Milliarden US-Dollar - ein Anstieg um 16 Prozent (14 Prozent auf vergleichbarer Basis). Besonders ermutigend war die breit abgestützte positive Entwicklung in unseren vier Geschäftsbereichen, den meisten Kundensegmenten, den drei geografischen Regionen sowie im kurzzyklischen und projektbezogenen Geschäft. Ich sehe darin ein Zeichen für ein robustes allgemeines Handelsumfeld. Ein besonders kräftiges Auftragsplus erzielte der Geschäftsbereich Prozessautomation, in dem ein Grossauftrag von rund 600 Millionen US-Dollar netto einging. Unser Book-to-Bill-Verhältnis erreichte den guten Wert von 1,10 und lag auch ohne die Buchung dieses Grossauftrags, der etwa 7 Prozent zum gesamten Auftragswachstum beisteuerte, im positiven Bereich.

Gegenüber dem Vorquartal blieb das Geschäftsumfeld weitgehend unverändert, mit ähnlichen Unsicherheiten in Bezug auf die möglichen Auswirkungen von Handelszöllen. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent (6 Prozent auf vergleichbarer Basis) und entsprach damit weitgehend unseren Erwartungen. Drei unserer vier Geschäftsbereiche trugen dazu bei. Im Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation wurde der Umsatz durch die Schwäche der Division Machine Automation beeinträchtigt, wo der Vergleichswert im Vorjahr durch einen höheren Auftragsbestand unterstützt worden war.

Das operative EBITA stieg um 9 Prozent. Das Margenwachstum von 20 Basispunkten auf 19,2 Prozent fiel noch etwas höher aus als erwartet. Die Marge verbesserte sich in den Geschäftsbereichen Elektrifizierung und Prozessautomation und blieb im Geschäftsbereich Antriebstechnik praktisch stabil. Diese kombinierte operative Verbesserung kompensierte sowohl den nachteiligen Effekt des Margendrucks gegenüber dem Vorjahr im Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation im Zusammenhang mit der Division Machine Automation als auch den nachteiligen Einfluss des positiven Einmaleffekts in Höhe von 30 Basispunkten in Konzernaufwand und Sonstiges in der Vorjahresperiode.


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