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Industrie-Schweiz - News-Corner
 
14.01.2022
 
  
SFS: Nutzt starke Marktnachfrage im 2021 und erzielt Rekordergebnis
    
In einem dynamischen Marktumfeld, welches durch eine hohe Nachfrage, Engpässe in Lieferketten und die COVID-19-Pandemie geprägt war, hat SFS die sich bietenden Chancen in allen Segmenten genutzt und steigerte dank guter Lieferfähigkeit den Umsatz um 11.0% auf CHF 1'893 Mio. Die resultierende hohe Auslastung der Produktionskapazitäten stärkte die Ertragskraft. Auf Basis der provisorischen und noch ungeprüften Zahlen erwartet die SFS Group eine EBIT-Marge von rund 16%.

Das Geschäftsjahr 2021 war geprägt von einer starken Marktnachfrage, Engpässen in den Lieferketten sowie den weiterhin andauernden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Dank der Fokussierung auf temporäre Kapazitätsanpassungen im Vorjahr, was den weitgehenden Erhalt von Arbeitsplätzen und Kompetenzen erlaubte, war SFS in der Lage, rasch auf die Erholung der Nachfrage zu reagieren. Die deutliche und teilweise von starken Nachholeffekten geprägte Nachfrage im ersten Semester, an der alle drei Segmente partizipierten, wurde im Verlauf des Jahres zunehmend durch Engpässe in den Lieferketten unserer Kunden beeinträchtigt. Dank eigener guter Lieferfähigkeit gelang es einzelnen Divisionen, Marktanteile zu gewinnen.

Trotz einem leichten Umsatzrückgang um 2.3% im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr, resultierte im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 eine deutliche Umsatzsteigerung von 11.0%. Das im Berichtsjahr erreichte Umsatzniveau liegt somit auch klar über dem Wert von 2019 (CHF 1'781.4 Mio., reported). Vor dem Hintergrund eines starken Basiseffekts lag der Umsatz im zweiten Semester leicht über dem Niveau der Vorjahresperiode.

Die Umsatzentwicklung war in Bezug auf Endmärkte und Regionen breit abgestützt. Insbesondere profitierten die Bereiche mit einer Ausrichtung auf die Bauindustrie und die industrielle Fertigung von einer anhaltend hohen Nachfrage. Auch das Geschäft mit Kunden aus der Elektro- und Elektronikindustrie realisierte erneut eine Steigerung der Verkäufe gegenüber der starken Vorjahresperiode. Im Gegenzug spürten die automobilnahen Bereiche, die während des ersten Semesters noch von ausgeprägten Nachholeffekten profitiert hatten, im Verlauf des Jahres zunehmend die Auswirkungen der Engpässe in den Lieferketten für Halbleiter. Der Bereich Medizinaltechnik wuchs trotz COVID-19-bedingter Einschränkungen.

Die einzelnen Regionen entwickelten sich alle positiv, wobei vor allem die Region Europa aufgrund der Dynamik in der Automobilindustrie und der Bauindustrie im Berichtsjahr mit 18.6% das grösste Wachstum verzeichnete. Das Wachstum in den übrigen Regionen lag jeweils zwischen 6.7% und 7.0%.

Ertragskraft durch hohe Auslastung gesteigert
Die starke, aber teilweise volatile Marktnachfrage führte zu einer insgesamt guten Auslastung der Produktionskapazitäten. Die phasenweise hohe Auslastung, die vorausschauende Weitergabe von Materialpreiserhöhungen sowie das weiterhin gezielte Kostenmanagement aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen Risiken dürften in einer Betriebsgewinn-Marge (EBIT-Marge) von rund 16% vom Nettoumsatz resultieren.

Die detaillierten und geprüften Finanzzahlen zum Geschäftsjahr 2021 sowie die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2022 werden an der Medien- und Analystenkonferenz vom 4. März 2022 online präsentiert.


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